Konzertsaison
2010/2011
Konzert am
19.02.2011
Samstag 19:00
Uhr
Klavierabend mit Joseph Moog
Ausgewählte Werke von Franz Liszt
Nach seinem fulminanten Debüt in Freinsheim, bei dem nicht nur die
Presse fragte, wie, und vor allem wie lange noch es gelingt, diesen
Ausnahmepianisten in unsere Region zu verpflichten, strafen wir die
Skeptiker Lügen und freuen uns auf einen weiteren Auftritt dieses
Weltreisenden in Sachen Tastenzauber.
DAS PROGRAMM ZUM LISZT-JUBILÄUM 2011
• Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 8 op.13 „Pathétique“ c-Moll
• Liszt/Beethoven „Adelaide“
• Liszt/Schubert Variationen über den „Sehnsuchts- oder
Trauerwalzer“ D 365 Nr. 2
• Franz Liszt
- „Les cloches de Genève“
- „Les jeux d’eau à la Villa d’Este“ (Années de Pélèrinage)
- „Hexameron Grandes variations de bravour sur la Marche des
puritains (Bellini)“
Für alle, die ihn noch nicht erlebt haben, hier nochmals seine
Biographie.
Joseph Moog, im Dezember 1987 geboren, erhielt vierjährig den ersten
Klavierunterricht und begann bald darauf zu komponieren. Bereits mit
10 Jahren wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik
Karlsruhe aufgenommen. Nach seinem Studium bei Prof. Bernd Glemser
(2001-2007) setzt er nun seine Studien bei Prof. Arie Vardi fort.
Als Solist trat Joseph Moog mit zahlreichen Orchestern auf wie der
Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, der
Slowenischen Philharmonie, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester des
Moskauer Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, der Polnischen
Kammerphilharmonie und dem Georgischen Kammerorchester. Mit der
Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz begeisterte er die
Fachpresse mit einer furiosen Einspielung beider
Liszt-Klavierkonzerte.
International konzertierte Joseph Moog u.a. im Wiener Konzerthaus,
Rio de Janeiro, Tel Aviv, Ljubljana (Gallus Hall), Paris und Joensuu
(Finnland). Sein Debüt im April 2008 im „New Grand National Theatre“
in Peking mit dem 2. Klavierkonzert von S. Rachmaninoff wurde vom
Chinesischen National Fernsehen mitgeschnitten und landesweit
ausgestrahlt.
© Thommy Mardo
Seinen Werdegang dokumentieren nachdrücklich folgende Auszeichnungen:
Der Förderpreis 2008 des Landes Rheinland-Pfalz für Nachwuchskünstler,
der Rhein-Mosel-Musikpreis 2008, der Förderpreis des Schleswig-Holstein
Festivals 2006 und der "Prix Marguerite Dütschler 2006" der Sommets
Musicaux de Gstaad". Als Preisträger der Orpheum Stiftung Zürich
konzertierte Joseph Moog 2008 mit dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester des
Moskauer Rundfunks unter der Leitung von Howard Griffiths im Rahmen der
Internationalen Orpheum Musikfesttage zur Förderung junger Solisten in
Basel. Er debütiert 2010 mit der Sinfonietta Köln im Dortmunder
Konzerthaus.
Bei der Verleihung des Musikpreises des „Verbandes der Deutschen
Konzertdirektionen“ wurde die Preisvergabe wie folgt begründet: „Joseph
Moog spielt technisch perfekt und besitzt darüber hinaus ein großes
musikalisches Gestaltungsvermögen und eine hohe musikalische
Intelligenz. Trotz seiner Jugend ist Joseph Moog eine komplex angelegte,
reflektierende Künstlerpersönlichkeit mit einer enormen Bühnenpräsenz.“
2009 wurde Joseph Moog von Steinway & Sons zum "Young Steinway Artist"
ernannt.
Eintrittspreis € 16
(Schüler/Studenten € 8) |
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