Von Busch Hof Konzertant - Konzerte in Freinsheim

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Konzertsaison 2005/2006

3. Sonntagskonzert am 22.01.2006
      17.30 Uhr

Klavierabend mit Thomas Duis

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
   Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
1. Vivace, ma non troppo – Adagio espressivo
2. Prestissimo
3. Gesangvoll, mit innigster Empfindung

Frédéric Chopin (1810-1849)
   Fantasie in f-Moll op. 49
1. Grave – doppio movimento
2. Scherzo
3. Lento (Marche funebre)
4. Finale (Presto)

   Ballade Nr. 4 in f-Moll op. 52

 Pause

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
   Variations sérieuses in d-Moll op. 54
1. Thema, Andante grazioso
2. Menuetto
3. Alla turca, allegretto

Johannes Brahms (1833-1897)
   Sonate C-Dur op. 1
1. Allegro
2. Andante
3. Scherzo (Allegro molto e con fuoco)
4. Finale (Allegro con fuoco)

Thomas Duis, geb. 1958 in Frankfurt am Main, gehört heute zu den renommiertesten Pianisten Deutschlands.
Während seiner Ausbildung in Wiesbaden, Hannover und Leeds, verbunden mit Meisterkursen und Anregungen namhafter Musiker, gewann Thomas Duis viele Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben.
Als Stipendiat der Deutschen Studienstiftung und des Deutschen Musikrats wurde er u. a. in Amerika (Maryland, Salt Lake City, Utah), Australien (Sydney), Südafrika (Pretoria), Israel (Tel Aviv), und in Europa (Athen, Bordeaux, Köln, Leeds, München, Senigallia, Vercelli,) mit Preisen überhäuft.
Schallplattenverträge mit renommierten Labels wie EMI, Capriccio, Orfeo, MDG, CPO und Konzertengagements weltweit folgten.
Thomas Duis wurde 1994 eine Professur im zentralen künstlerischen Hauptfach Klavier an der Musikhochschule Graz erteilt, 1998 folgte er dem Ruf nach Saarbücken. Studenten seiner Klasse haben Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, wurden Stipendiaten namhafter Stiftungen und konzertieren im In- und Ausland.
Seine Konzerte bei großen Festivals – als Solist namhafter Orchester, im Klavierrezital oder als Kammermusikpartner – führten zu überschwänglichen Rezensionen.
„Die Welt“ sieht in ihm einen der besten Pianisten seiner Generation. Seit April 2004 ist Thomas Duis Rektor der Hochschule für Musik Saar.

Zum Programminhalt:

Thomas Duis - Konzert in Freinsheim 2004

Thomas Duis
Programm (.pdf 60 KB)

Hier finden Sie weitere Konzerte:

Konzertsaison 2005/2006

Jubiläumskonzert
Mozart Open Air
08.07.2006 Sonntag

Faust Quartett &
Volkmar Lehmann  
11.06.2006 Sonntag

BRASSerie
14.05.2006 Sonntag  
Matinée

Französische Impressionen
26.03.2006 Sonntag

Duo-Abend -  Ari Rasilainen
05.02.2006 Sonntag

Klavierabend - Thomas Duis
22.01.2006 Sonntag

Calmus Ensemble Leipzig
    20.11.2005 Sonntag

Benefizkonzert
01.11.2005 Sonntag

Parnassi musici
02.10.2005 Sonntag

Mit Pauken & Trompeten
04.09.2005 Kinderkonzert
 

aktuelle Konzertsaison

 Eintrittspreis € 14
(Schüler/Studenten € 8)

Vorverkauf/Kartenvorbestellung:
Touristinformation i-Punkt,
Hauptstr. 2,  Freinsheim
Tel. 0 63 53 – 98 92 94,
Fax 0 63 53 – 98 99 04 und
Restaurant „Von-Busch-Hof“,
Von-Busch-Hof 5, Freinsheim
Tel. 0 63 53 – 77 05,
Fax 0 63 53 – 37 41

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109

Bei seinen Sonaten konnte Beethoven auf vielem aufbauen, was seine Vorgänger erarbeitet hatten: z. B. auf Haydns thematisch-motivische Aufschließungstechnik oder auf Mozarts Formen- und Gedankenreichtum.
Seine E-Dur-Sonate entstand im Jahre 1820 und ist Maximiliane Brentano gewidmet. Die Sonate hat einen Kopfsatz mit einem phantasierenden Wechselspiel zwischen motivisch klarem Vivace und zuweilen tokkatenhaftem Adagio. Unmittelbar danach folgt ein
c-Moll-Prestissimo. Das Finale ist ein Andante mit Variationen. Hier hat Beethoven die Großform der Sonate preisgegeben.

Frédéric Chopin: Fantasie in f-Moll op. 49
Die Fantasie in f-Moll op. 49 entstand in den Jahren 1840-44 und bezaubert besonders durch eine Fülle gegensätzlicher musikalischer Gedanken!
Chopins kompositorisches Werk gehört so gut wie ausschließlich dem Klavier. Seine Préludes, Nocturnes, Etüden, Mazurken und Balladen stehen auf dem Gipfel romantischer Klavierkunst. Die Synthese von pianisti-scher Virtuosität und expressiver Beseelung, die seine musikalischen Schöpfungen prägen, erleben wir in seinen vier Balladen.
4. Ballade in f-Moll op. 52
Chopin komponierte 4 Balladen – sie sind musikalische Dichtungen, oft mit einer dramatischen Vorlage. Ihre Form nähert sich dem Rondo an, ihren Stimmungsgehalt entnehmen sie polnischen Dichtungen, obgleich die Musik wenig „Polnisches“ an sich hat. Die Ballade Nr. 4 f-Moll ist ohne spezielle dichterische Grundlage, ausgesprochen nachdenklich, und besticht durch ihre Melancholie.

Felix Mendelssohn-Bartholdy:
Variations sérieuses in d-Moll op. 54
Die Variations sérieuses in d-Moll (1841),
bestehend aus Thema mit 17 Variationen, werden
oft als Mendelssohns vollkommenstes Klavierwerk bezeichnet. (So steht im Konzertbuch Klaviermusik A-Z, herausgegeben von Christof Rüger:
"Dieses Werk gilt zu Recht als das klavieristische Meisterwerk des Komponisten, das er auf dem Höhepunkt seines Könnens schuf.") "Variations sérieuses" bedeutet übersetzt "Ernste Variationen". Mit diesem Attribut wollte Mendelssohn seine Komposition von den oftmals rein vordergründig virtuosen, musikalisch leeren, Variationswerken anderer Komponisten abgrenzen – was jedoch nicht bedeutet, dass dieser Zyklus dem Interpreten keine pianistischen Fähigkeiten abverlangen würde, ganz im Gegenteil, bei ihm soll die Virtuosität rein im Dienst der Musik stehen. Die Harmonik und Melodik des Stückes lassen sich eindeutig der Romantik zuordnen, ebenso der unverkennbare Einfluss des Kompositionsprinzips J. S. Bachs auf dieses Stück. Die Gesamtstruktur dieses Klavierwerkes bietet ein Beispiel für absolute Geschlossenheit und Stimmig-keit eines romantischen Variationenzyklus.

Johannes Brahms: Sonate C-Dur op. 1
Vom Klavier geht Brahms in seiner Musik aus, zu ihr kehrt er immer wieder zurück!
Seine Sonaten sind vor allem überschäumende,
doch auch träumende, Werke der Frühzeit. Die C-Dur-Sonate entstand 1853 (Brahms war 19 Jahre alt) und war dem ungarischen Violinisten, Komponisten und Dirigenten Joseph Joachim gewidmet. Sie hat einen an Beethovens Waldstein-Sonate erinnernden Beginn und in ihrem Grundtenor einen rhapsodischen Vollklang, der das Klavier zum Orchester ausweitet. Dabei stellt die Sonate in die Mitte ein Lied von Anton W. F. von Zuccalmaglio, aufgeteilt in „Vorsänger“ und „Chor“. Herrlich romantisch, wie ein Minnelied.

Das Programm:  .pdf-Datei (60 KB)

Thomas Duis

 

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