Konzertsaison
2005/2006
6.
Sonntagskonzert am 14.05.2006
11:00
Uhr Matinée
BRASSerie
Das Blechbläser-Quintett spielt auf!
Bjoern Bein, Trompete,
Karl Berkel, Tuba,
Matthias Berkel, Horn,
Jens Gödel, Trompete, und
Konstantin Päßler, Posaune
Bei Ihrem Konzert zum Muttertag zeigt das Blechbläserquintett
BRASSerie, dass es keine Musikrichtung gibt, die man nicht auf fünf Blechblasinstrumenten spielen kann:
Vom Barock über die Klassik bis hin zu Pop und Schlager. Händel, Albinoni und Mozart werden sich genau so die Ehre geben, wie Sidney
Bechet, Heintje und die Comedian Harmonists. Zudem hat jeder der fünf BRASSeristen ein Solostück im Gepäck, das er zur Feier des Ehrentages aller Mütter vortragen wird: What a wonderful world oder auch eine romantische Ballade von Nora Jones. Aber auch alle Nicht-Mütter werden auf ihre Kosten kommen, wenn zum Beispiel eine Westernmelodie von Ennio Morricone in der Luft liegt.
Klassische, jazzige und eigene Arrangements für Bläser,
vorgetragen mit viel Humor:
Festmusik op. 61 (Dieter Angerer)
Sonata „Saint Mark“ (Tomaso Giovanni Albinoni)
Canzona per sonare No. 4 (Giovanni Gabrieli)
Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, Rondo, KV 495
(Wolfgang Amadeus Mozart) Arr. BRASSerie
Andante für Trompete und Orgel
(Oskar Frederik Lindberg) Arr. BRASSerie
Halleluja aus „Messias“ HWV 56 (Georg Friedrich Händel)
Schwarzwaldklinik
This is Frank (Frank Zumbroich)
Mama (Heintje)
Petite Fleur (Sidney Bechet) Arr. BRASSerie
What a wonderful world
(Bob Thiele/George Weiss) Arr. BRASSerie
Spiel mir das Lied vom Tod
(Ennio Morricone) Arr. BRASSerie
Mama Mama
Mein kleiner grüner Kaktus
(Comedian Harmonists) Arr. BRASSerie
One flight down (Jesse Harris) Arr. BRASSerie
Nobody (Ennio Morricone)
Traummännlein (Franz Schubert)
BRASSerie
sind fünf junge Musiker aus unserer Region im Alter von 22 bis
25 Jahren. Das Ensemble gründete sich 1999 aus fünf Blechbläsern,
die sich vom Blasorchester des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
und vom „Landesjugend-orchester Rheinland-Pfalz“ kannten, und
spielt bis heute in dieser Besetzung.
Das Ensemble bestreitet jedes Jahr zahlreiche Konzerte in ganz
Deutschland (Sauerland Herbst, Eckelshausener Musiktage, Hambacher
Musikfest, Mecklenburg-Vorpommern Festspiele und andere).
Das Quintett versucht ständig sein Repertoire zu erweitern, das
Bearbeitungen von Bach bis Gershwin, originale Kompositionen aus der
Romantik bis in die zeitgenössische Musik und Arrangements aus dem
Jazz beinhaltet.
In jüngster Zeit spielt das Ensemble auch vermehrt eigene
Arrangements.
Die musikalischen Darbietungen haben auf internationalen
Wettbewerben (z.B. internationaler Ensemblewettbewerb der Stadt
Passau) große Beachtung gefunden und im Jahr 2000 einen 1. Preis
beim internationalen Veltins-Wettbewerb eingebracht.
Im Jahr 2004 hat BRASSerie erneut beim internat. Ensemblewettbewerb
der Stadt Passau, diesmal bei den Professionals, mit sehr gutem
Erfolg teilgenommen.
Im Herbst 2002 ist das Quintett in die internationale, von Yehudi
Menuhin gegründete Stiftung „Live Music Now“, aufgenommen
worden.
Den künstlerischen Werdegang prägten die Zusammenarbeit mit Prof. Peter Leiner (Prof. für Trompete und Kammermusik in Saarbrücken und Mitglied des Ensembles „Das Rennquintett“) und Prof. Michel Becquet (Prof. für Posaune und Kammermusik in Lyon, Frankreich),
sowie die Teilnahme an Workshops mit herausragenden
Blechbläserensembles wie „Canadian Brass“, „German Brass“
oder „Mnozil Brass“.
Björn Bein (Trompete)
begann im Alter von 10 Jahren sein Instrument zu spielen. Unterricht erhielt er am Musikgymnasium in Montabaur von Jürgen Schreckegast, danach von Prof. Peter Leiner. Meisterkurse bei Rob Roy McGregor und Fred Mills prägten seinen musikalischen Werdegang. Zusätzlich nahm er Unterricht bei Balasz Nemes (Solotrompeter bem Hess. Rundfunk) und Wolfgang Thomas. 2006 beendete er erfolgreich seine künstleri-sche Ausbildung bei Prof. Kurt Nagel an der Musikhochschule Mannheim. Er war Mitglied in zahlreichen Orchestern und Ensembles wie z. B. den „Brass Cats“, im „Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz“ und im „Schleswig-Holstein-Musik-Festival-Orchester“. Er ist Leiter des Schifferstadter Posaunenchores.
Karl Berkel (Tuba)
spielt seit seinem 9. Lebensjahr Tuba. Unterricht erhielt er bei Ralf Rudolph. Er war Mitglied im „Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz“, im „Bundesjugendorchester“, bei der „Jungen Deutschen Philharmonie“ und bei den „Jungen Deutschen Blechbläsersolisten“. Er ist mehrmaliger Bundessieger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Meisterkurse bei Prof. Walther Hilgers erweiterten seinen musikalischen Horizont. Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium an der Musikhochschule Saarbrücken bei Lennart Nord. Danach setzte er seine Ausbildung an der „Herbert von Karajan-Akademie“ der Berliner Philharmoniker fort. Seit 2005 studiert er an der Musikhochschule Frankfurt bei Prof. David Glidden.
Matthias Berkel (Horn)
erhielt im Alter von 11 Jahren Unterricht bei Erig Einecke und Richard Schneider. Danach war er Jungstudent an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. William Purvis. Zurzeit studiert er an der Musikhochschule Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Marie-Luise Neunecker. Neben seiner Mitgliedschaft in Orchestern wie dem „Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz“, spielte er in der „Jungen Deutschen Philharmonie“, im „Schleswig-Holstein-Musik-Festival-Orchester“ und war Mitglied im „Jugendorchester der Europäischen Union“. Er erhielt zahlreiche Bundespreise bei „Jugend Musiziert“. In der Spielzeit 2003/2004 war er im „Deutschen-Sinfonie-Orchester Berlin“ tätig. 2005 spielte er als Solohornist in der „Finnischen Nationaloper Helsinki“ und jetzt in derselben Position im „Staatstheater Wiesbaden“.
Jens Gödel (Trompete)
begann im Alter von 8 Jahren mit dem Unterricht bei Dimitru Ungureanu und Thomas Zelt. Er ist Bundespreisträger bei "Jugend musiziert". Neben seinem Mitwirken in verschiedenen Jugendorchestern wie dem „Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz“ und dem „Jeunesses Musicales Welt-orchester“ tritt er auch solistisch auf. In den Jahren 2001/2002 spielte er am „Pfalztheater Kaiserslautern“. Er belegte Meisterkurse bei Prof. Klaus Schuhwerk, Ronald Romm und Allan Vizzutti. Bis 2004 studierte er bei Prof. Peter Leiner an der Musikhochschule Saarbrücken. Danach setzte er sein Studium in München bei Prof. Wolfgang Guggenberger fort.
Konstantin Päßler (Posaune)
fing mit 13 an, Posaune zu spielen. Er ist Bundespreisträger „Jugend musiziert“. Die Mitgliedschaft im Landesjugend-Jazzorchester und Jazzensembles, wie dem Ensemble Reunion Jazz, prägten seinen musikalischen Lebenslauf. Konstantin ist das „schwarze Schaf“ der BRASSerie. Er entschied sich für ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, ein Studiengang, der sich mit Marketing und Werbung beschäftigt. Aus diesem Grund ist er für die Position des Moderators des Quintetts prädestiniert! Er studiert an der Universität der Künste Berlin und an der Sorbonne Nouvelle in Paris. Ab September 2006 ist er Diplomand bei einem Großkonzern.
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